Coaching & Therapie Dr. Rudolf Müller
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Neuorientierung

Anlass für berufliche Neuorientierung

Eine (zumindest teilweise) berufliche Neuorientierung ist oft als Folge einer psychosomatischen Beeinträchtigung erforderlich, z.B. beim Tinnitus oder Burnout. Ohne Änderungen im Leben bleiben die meisten psychosomatischen Leidens-Symptome bestehen.

Doch kommen auch Menschen für eine rein inhaltliche Beratung und sachliches Coaching zu mir:

Angestellte, die in Ihrem Job und/oder mit dem Arbeitgeber oder Vorgesetzten unzufrieden sind. Oft wollen sie sich selbständig machen, weil sie keine andere Möglichkeit sehen
Selbständige, die bisher wenig erfolgreich sind und daher ihre Aktivitäten komplett überdenken und neu justieren möchten
JuniorIn und in der Rolle der Unternehmensnachfolge. Mit einer kompetenten Vertrauensperson wollen sie prüfen, inwieweit sie die Nachfolgeverantwortung wirklich übernehmen wollen und auch können.

Vorgehensweise der Berufsneuorientierung

Auf den vielfältigen Erfahrungen meiner Begleitungsarbeit gliedert sich ein von mir entwickelter systematischer Ablauf in folgende Schritte:

  • Erstellung eines Persönlichkeitsprofils mit vorzugsweisen Eigenschaften
    Erstellung eines Stärkenprofils mit Fähigkeiten, Kenntnissen und den wichtigsten Eigenschaften, ausgearbeitet im gemeinsamem Brainstorming über gezielte Fragen
    Prüfung der Affinität zu Zielgruppen
    Entdeckung hindernder Denkmuster und Glaubenssätze entdecken, die bremsend wirken
    Erarbeitung eines Werteprofils – was ist mir wichtig in meinem Leben?
    Gemeinsames Brainstorming von möglichen Tätigkeitsfeldern
    Betrachtung der Tätigkeitsfelder in Hinblick auf erforderliche Stärken und Übereinstimmungen zu den persönlichen Grundwerten durch Bildung einer Rangfolge
    Analyse der wichtigsten potenziellen Tätigkeitsfelder im Hinblick auf Attraktivität und erforderliche Aktivitäten
    Erstellung einer to-do-Liste für die weitere Verfolgung der interessantesten Geschäftsfelder.

Im späteren Verlauf des Coachings folgt die Entwicklung von Strategien für den Marktzugang, für mögliche Kooperationen und den USP – alles im Licht der engpasskonzentrierten Strategie für Kundennutzen. Die Vorgehensweise richtet sich nach meinem Tipi-Modell.

Neben rein analytischen Phasen wird bei diesem Prozess großer Wert auf die Befragung Ihres eigenen Bauchgefühls gelegt. Hierzu dienen einige mentale Phasen.

Sobald die berufliche Neuorientierung einigermaßen festliegt, erstellen wir gemeinsam eine Finanzplanung, ggf. ergänzt durch einen Businessplan für erforderliche Kredite und Förderzuschüsse.

Tipp zur Neuorientierung

Im Internet finden Sie viele Checklisten zur Ausarbeitung einer Stärkenliste. Nutzen Sie solche und füllen diese schon vor unserem ersten Gespräch aus. Ihre persönlichen Stärken können Sie in drei Rubriken auflisten:

Eigenschaften, die sich im Verhalten und Denkweisen äußern

Theoriewissen – von dem man nie genug haben kann

Praktizierte Fähigkeiten – teils auf Theorie, teils auf Praxis beruhend.

Beispiel: wer viel liest oder Linguistik studiert hat (Theorie) kann deshalb nicht unbedingt schreiben (Fähigkeit). Und Ausdauer ist eine dabei hilfreiche Eigenschaft.


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